Das Gewindefahrwerk, als eine für das richtige Verhalten des Autos auf der Straße so wichtige Komponente, sollte richtig ausgewählt werden. Dazu gibt es mehrere Richtlinien Abgesehen von der Marke, dem Modell oder der Karosserieversion handelt es sich dabei häufig um Achslasten.
Was ist dieser letzte Parameter?
Moderne Autos zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus. Beim Kauf eines Autos können wir nicht nur die Farbe oder die Ausstattung wählen, sondern auch und vor allem die Motorversion. Unterschiedliche Motoren sind oft mit Gewichtsunterschieden verbunden. Nischenautos, die hauptsächlich zum Vergnügen eingesetzt werden, haben oft eine sehr enge Motorenpalette. Dies ist zum Beispiel beim Mazda MX-5 der Fall. Die 1,6 und 1,8 Motoren dieses Modells bieten unterschiedliche Leistungswerte, unterscheiden sich aber hinsichtlich des Gewichts nicht allzu sehr. Daher ist in diesem Fall Ein Gewindefahrwerk Satz ideal. Viele unserer Referenzen basieren auf den sogenannten ERS Federn. Die Eibach Federn können dank ihrer kompakten linearen Bauweise Autos mit verschiedenen Motorvarianten aufnehmen.Dies ist der Fall mit dem MTSGWBM03 für den BMW E46 und mit dem MTSGWVW08 für den VW Golf II / III. Letzteres funktioniert auch mit viel schwereren Motoren als von den Wolfsburger Ingenieuren erwartet. Sie müssen nicht weit nach Beispielen suchen, schauen Sie sich einfach unseren RetroRacer an. Der massive R32 Motor, der zusätzlich mit dem schweren DSG Getriebe verbunden ist, stellt keine Herausforderung für die vorderen Fahrwerksfedern dar.
Es gibt jedoch Sätze, bei denen die Konstruktion des Fahrzeugs die Verwendung von Federn des Typs ERS ausschließt. Dort werden die Elemente einer anderen Form verwendet, die u.a. an die Konstruktion der oberen Stoßdämpferbefestigung angepasst sind. Dies führt zu einer leichten Komplikation bei der Herstellung von Gewindefahrwerken für populäre Autos, die mit einer breiten Palette von Motoren angeboten werden. Hier ist die Achslast von Bedeutung. In einigen Sätzen sind die Gewindefahrwerke in zwei Referenzen unterteilt, die sich in Bezug auf die Achslasten unterscheiden. Zum Beispiel der VW Golf V oder der Audi A4 B8. Ein extremes Beispiel ist der Audi A4 8E, der 6 verschiedene Referenzen aufweist! Wie also wählt man aus einem so breiten Spektrum das richtige Satz aus?
Die Achslasten sind bei jedem Fahrzeug auf dem Typenschild angegeben. Es handelt sich dabei um einen Aufkleber, der sich in der Regel unter der Motorhaube oder an einer der Fahrzeugrahmen befindet. Sie hat eine rechteckige Form. Oben steht die Fahrzeug Identifizierungsnummer (VIN) des Wagens, darunter vier in Kilogramm ausgedrückte Werte. Die dritte und vierte sind wichtig für die Wahl des Fahrwerks. Dies sind die Vorderachslast bzw. die Hinterachslast.
Die auf unserer Website angegebenen Werte sind die Druckbereiche. Bei der Auswahl eines Satzes muss eine wichtige Regel beachtet werden – der auf unserer Website angegebene Druck muss höher (oder gleich) sein wie der auf dem Typenschild des Autos angegebene Druck.
Nachstehend finden Sie ein Beispiel zur Veranschaulichung des Themas:
Erster Fall – Audi A6 C5, FWD Antrieb, 1.9 TDI Motor.
Die Vorderachslast, d.h. die Position „1-“ auf dem Typenschild gibt eine Belastung von 1090 kg an. Dies ist weniger als die 1100 kg, die für den MTSGWAU38 Satz vorgesehen sind, so dass es unter die Norm fällt. Dies wird der richtige Satz für dieses Auto sein.
Der zweite Fall – ebenfalls der Audi A6 C5, FWD, 1.9 TDI Motor, aber diesmal mit einem schwereren Automatikgetriebe konfiguriert, so dass die „1-“ Position bereits 1150 kg anzeigt. Dieser Wert ist höher als der für MTSGAU38 Satz zulässige Druck, so dass Sie MTSGWAU39 Satz erwerben müssen, das für Drücke bis zu 1250 kg ausgelegt ist.
Wie Sie sehen, haben Sie die Antwort auf die häufig gestellte Frage nach der richtigen Auswahl des Satz sofort vorhanden.